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Einkaufen im Internet. - 10 Tipps zum Online Shopping

Einkaufen im Internet ist nur was für junge Leute? Menschen jenseits der 55 kaufen lieber im Laden an der Ecke? Klischees, die wohl noch in vielen Köpfen herumspuken. Eine Studie aus dem Jahr 2014 ergab, dass 66 Prozent der Generation 55plus mindestens einmal im Monat online shoppen. Kein Wunder, denn im Internet lassen sich viele Schnäppchen machen.

Online Shopping ist außerdem bequem und selbst ausgefallene Produkte können hier bestellt werden. Damit Sie (egal ob jung oder alt) beim Einkaufen im Internet garantiert nicht enttäuscht werden, haben wir von PREISVERGLEICH.de 10 Tipps zum sicheren Online Shopping zusammengetragen.

Tipps zum Online Shopping für Anfänger und Fortgeschrittene

1. Auf Gütesiegel achten

Wo viel Licht ist, da ist auch viel Schatten, sagt der Volksmund. Für das Einkaufen im Internet gilt das auf jeden Fall. Seriösen und stets bemühten Händlern steht eine kleine Anzahl von Betrügern gegenüber. Gerade wenn Sie den Händler nicht kennen, sollten Sie vorsichtig sein. Doch dank verschiedener Gütesiegel zum sicheren Online Shopping, können Sie relativ schnell unseriöse Anbieter erkennen. Zu finden sind die Siegel auf der Website des Händlers. Sie gewährleisten Ihnen Sicherheit, was den Service, die Bonität und die Vertrauenswürdigkeit des Händlers angeht. Außerdem vermitteln sie in Streitfällen, etwa bei Nichtlieferung einer Ware. Diese Siegel sind: TÜV SÜD, Trusted Shops und Euro-Label. Es existiert noch das Label BoniCert, allerdings vermittelt es nicht bei Streitigkeiten mit dem Händler.

Hinweis: Leider fälschen Betrüger auch diese Siegel und stellen sie auf ihre Websites. Schauen Sie deshalb direkt beim Gütesiegel nach, ob der entsprechende Shop dort gelistet ist.

2. Halber Preis – volle Enttäuschung

Bietet ein Händler die neuste Playstation, das aktuelle iPhone oder andere beliebte Produkte zum unschlagbaren Schnäppchenpreis an, dann lassen Sie gesundes Misstrauen walten. Kostet ein Artikel bei vielen Händlern 799 Euro, ist es sehr unwahrscheinlich, dass ihn ein Händler für nur 669 Euro anbieten kann.

3. Zahlungsbedingungen – bestimmte Zahlarten mit Vorsicht genießen

Gerade unseriöse Händler nutzen Vorkasse oft als einzige Zahlmethode. Auch beliebt ist Bargeldtransfer beispielsweise über Western Union. Natürlich gibt es viele vertrauenswürdige Händler, die Vorkasse als Zahlmethode anbieten, aber eben nicht ausschließlich.

4. PayPal Käuferschutz gilt nicht überall

PayPal ist eine Zahlmethode für schnelles Überweisen. Der bekannte Käuferschutz gilt bei Händlern, die an diesem Programm teilnehmen, was außerhalb von eBay kaum der Fall ist.

5. Lieferfristen beim Online Shopping

Der Shopbetreiber muss Ihnen nach Eingang der Bestellung den Liefertermin der Ware mitteilen. Diese Zeit darf nicht länger als 30 Tage sein. Ist sie es doch, können Sie vom Kaufvertrag zurücktreten.

6. Widerrufsrecht beim Einkaufen im Internet

Haben Sie einen Artikel gekauft und wollen ihn zurückgeben, müssen Sie den Händler ausdrücklich Ihren Widerruf mitteilen, am besten per Brief, E-Mail oder Fax. Weshalb Sie Ihren Kauf widerrufen, müssen Sie nicht erklären.

7. Widerrufsfrist

Hat der Händler Sie über die Möglichkeit zum Widerruf eines Kaufs informiert, haben Sie 14 Tage dafür Zeit. Hat der Händler diese Widerrufsbelehrung vergessen, dann können Sie ein Jahr lang den Kauf widerrufen.

8. Kosten der Rücksendung

Die Kosten der Rücksendung tragen immer Sie, egal wie teuer der Artikel war. Allerdings bieten alle großen Händler Ihren Kunden die Möglichkeit zur kostenfreien Rücksendung der Ware an.

9. Rücksendung per Spedition

Haben Sie beispielsweise eine Waschmaschine bestellt und wollen diese zurückgeben, dann müssen Sie auch die Kosten für den Rücktransport per Spedition tragen. Allerdings muss der Händler Ihnen die Höhe der Kosten schon bei der Widerrufsbelehrung mitgeteilt haben.

10. Versandkosten müssen erstattet werden

Haben Sie von Ihrem Widerruf Gebrauch gemacht, dann müssen Ihnen neben den Kaufpreis auch die gezahlten Versandkosten erstattet werden. Eventuelle Aufschläge, weil Sie beispielsweise Expressversand wählten, sind nicht erstattungspflichtig.

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