UMTS

Handynetze machen neuerdings dem DSL-Anschluss Konkurrenz: Mit UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) sind schnelle Internetverbindungen per Handy möglich – und das fast überall. Voraussetzung für UMTS ist ein Handy, das den Standard unterstützt. Aber auch das Nachrüsten per Datenkarte im Handy oder am USB-Anschluss des Laptops ist möglich. Zudem muss natürlich das UMTS-Netz vorhanden sein. Prüfen Sie deshalb vor Vertragsabschluss, ob bei Ihnen zuhause und an den Orten, an denen Sie regelmäßig surfen wollen, eine Netzabdeckung vorliegt. Und dann kann es auch schon losgehen! Ob im Stadtpark, im Auto unterwegs oder zuhause in einem Gebiet, das noch nicht mit DSL versorgt wird: UMTS ist eine interessante Alternative zum DSL-Anschluss.

Wenn Sie sich für einen UMTS Tarif interessieren, sollten Sie bei der Wahl des Anbieters darauf achten, dass der UMTS Standard HSDPA benutzt wird. Denn nur dieser Standard bietet Downloadgeschwindigkeiten, die mit DSL mithalten können. Denn nur dieser Standard bietet Downloadgeschwindigkeiten, die mit DSL mithalten können. Ein UMTS Tarif sollte zudem ein Inklusiv-Volumen von wenigstens 2 GB mitbringen, wenn er als DSL-Ersatz gebraucht werden soll. Nur dann ist sorgloses Surfen im Internet garantiert. Sonst kann es schnell ein böses Erwachen geben, wenn für überzogene Datenmengen hohe Zusatzkosten anfallen. UMTS Flatrates gibt es bei einigen Providern schon ab 25 Euro im Monat. Doch Vorsicht! Auch bei mobilen Flatrates gilt der Tarif nur für ein bestimmtes Datenvolumen. Wenn das Datenvolumen verbraucht ist, kann für den Rest des Monats nur noch mit einer sehr viel langsameren Geschwindigkeit gesurft werden. Und zuletzt spielt auch das Netz eine Rolle, das vom jeweiligen UMTS Anbieter genutzt wird. Auf den Homepages der Provider können Sie sich über die Netzabdeckung informieren.