- DSL und Kabelnetz verlieren signifikant an Kunden, während Glasfasernetze wachsen. Verbraucher suchen verstärkt nach schnelleren Verbindungen.
- Google TV bringt ein attraktives Update, wird jedoch von Steuerungsproblemen geplagt. Dies könnte das Nutzererlebnis beeinträchtigen.
- Eltern investieren im Durchschnitt 503 Euro jährlich in digitale Geräte für ihre Kinder, wobei die Bedeutung der Mediendisziplin hervorgehoben wird.
- Deutsche Wohnen beendet das Betretungsverbot für Telekom in 130.000 Wohnungen, umaggressive Verkaufsmethoden zu verbessern.
DSL und Kabelnetz verlieren am meisten Kunden
Die aktuelle Breko-Marktanalyse zeigt einen signifikanten Rückgang der DSL- und Kabelnetzanschlüsse, während Glasfaser- und VDSL-Anschlüsse wachsen. DSL verliert 900.000 Kunden und bleibt bei 4 Millionen, während FTTH/B um 1,3 Millionen auf 5,9 Millionen steigt.
Für Verbraucher bedeutet dies möglicherweise eine verstärkte Suche nach Glasfaseranbietern, da der Trend zu schnelleren Internetverbindungen geht. Unternehmer sollten sich auf den Wandel in der Infrastruktur einstellen und gegebenenfalls auf Glasfaser umsteigen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Der Ruf nach einer Reform des Telekommunikationsgesetzes ist dringend notwendig, um den Übergang auf Glasfasertechnologien fair und transparent zu gestalten. Es bleibt zu hoffen, dass der Fokus auf Fortschritt und Innovation nicht von großen Anbietern blockiert wird.
Google TV glänzt mit Neuem Look und stolpert über Steuerungsprobleme
Google hat ein Update für die Google TV-App eingeführt, das ein modernes Design und neue Funktionen wie die "Hot & New"-Seite bietet, jedoch kämpfen Nutzer mit Steuerungsproblemen bei der neuen Fernbedienung.
Verbraucher sollten bei der Nutzung der neuen Version vorsichtig sein, insbesondere wenn sie häufig Apps wie YouTube verwenden. Unternehmen, die auf diesen Plattformen werben, könnten ebenfalls betroffen sein, wenn Nutzer frustriert sind.
Es ist bedauerlich, dass trotz einer attraktiven Benutzeroberfläche technische Probleme auftreten. Dies könnte das Nutzererlebnis erheblich beeinträchtigen und zeigt, wie wichtig umfassende Tests vor großen Updates sind.
Gut 500 Euro jährlich für das digitale Kinderzimmer
Eltern geben im Durchschnitt 503 Euro jährlich für digitale Geräte und Medien ihrer Kinder aus, wobei 362 Euro auf Hardware und 141 Euro auf digitale Dienste entfallen.
Eltern sollten ihr Budget für digitale Anschaffungen planen und auf Altersgerechtigkeit sowie Sicherheit der Geräte achten. Unternehmen der digitalen Branche können durch gezielte Angebote auf diese steigenden Ausgaben reagieren.
Es ist bedenklich, wie viel Geld Eltern für digitale Geräte ausgeben, besonders in Anbetracht der möglichen Auswirkungen übermäßiger Bildschirmzeit auf Kinder. Eine verantwortungsvolle Bildung im Umgang mit digitalen Medien sollte dabei nicht vernachlässigt werden.
Tipps und Infos auf unserer Seite: Kindersicherung im Internet
Deutsche Wohnen beendet Betretungsverbot für Telekom
Die Deutsche Wohnen hebt das mehr als viermonatige Betretungsverbot für Telekom-Werber in 130.000 Wohnungen auf, nachdem sich die Beschwerden über aggressive Verkaufsmethoden verringert haben und die Telekom interne Maßnahmen zur Verbesserung ihres Vertriebs angekündigt hat.
Mieter sollten wieder mit Werbemaßnahmen der Telekom in ihren Wohnanlagen rechnen und können auf eine Verbesserung der Verkaufsmethoden hoffen. Unternehmen im Telekommunikationssektor müssen weiterhin ihre Vertriebsstrategien anpassen, um Beschwerden zu vermeiden und die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.
Es bleibt abzuwarten, ob die angekündigten Schulungen und Maßnahmen tatsächlich zu einem respektvolleren Umgang mit Mietern führen. Die Bedeutung des Direktvertriebs für den Glasfaserausbau darf nicht über die Wahrung der Kundeninteressen gestellt werden - ein Gleichgewicht ist hier essenziell.

Unternehmen sollten auf den steigenden Bedarf an Glasfasernetzen reagieren und ihre Infrastrukturmodernisierung vorantreiben, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Fazit
Die aktuellen Entwicklungen machen deutlich: Verbraucher erwarten mehr Geschwindigkeit, bessere Kontrolle über ihre digitalen Angebote und faire Kommunikation - ob beim Tarifwechsel oder beim Umgang mit digitalen Medien. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, diesen Erwartungen nicht nur gerecht zu werden, sondern sie aktiv mitzugestalten. Wer jetzt auf Glasfaser, transparente Prozesse und nutzerfreundliche Produkte setzt, wird langfristig im Vorteil sein.