Bevor man den Namen SSID definieren kann, ist es notwendig, den Begriff Service Set zu beschreiben. Dieser bezeichnet einen Standard, in dem sich alle Geräte in einem WLAN-Netz befinden. Hier unterscheidet man verschiedene Service Sets, wie zum Beispiel das
Die Unterschiede dieser Service Sets liegen darin, auf welche Art die Verbindungen zu anderen Netzen aufgebaut werden. Der Service Set Identifier – SSID – ist dabei der Name eines solchen Service Sets. Dieser kann frei gewählt werden und mit diesem Namen wird das Service Set ansprechbar. Bei WLAN Verbindungen können mehrere SSIDs auftreten. Diese Service Set Identifier machen es möglich, dass über den WLAN-Punkt mehrere sogenannte Virtual Local Area Networks angeboten werden können.
Der SSID ist also nichts anderes als der Name des WLAN-Netzwerks. Er hat die Größe von 32 Byte und kann entsprechend bis zu 32 Zeichen umfassen. Möchte man sich im WLAN-Netzwerk anmelden, dann braucht man diesen Namen. Meistens ist der Name schon standardisiert bei den Routern eingegeben wie zum Beispiel bei der FRITZ-Box. So kann es passieren, dass sich benachbarte Netzwerke gegenseitig stören, da sie auf denselben Namen zugreifen wollen. Es empfiehlt sich daher, den voreingestellten SSID selbst zu ändern. Die nötigen Schritte dafür:
Um Hackern keine Chance zu geben, sollte jedes Netzwerk unbedingt von einem starken Passwort geschützt werden. Ein solches besteht aus einer zufälligen Reihenfolge von Zahlen, Buchstaben und eventuell Sonderzeichen. Groß- und Kleinschreibung sollte sich dabei abwechseln und das Wort keine logische Bedeutung haben.
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