Als Stream, oder auch Datenströme, werden immer wiederkehrende Abfolgen von Datensätzen bezeichnet, deren Ende man nicht voraussehen kann. Diese sind immer von einem beliebigen Typ und die Menge kann innerhalb bestimmter Zeiten, sogenannter Datenraten, variieren. Sie kann zum Beispiel auch so groß sein, dass nur bestimmte Möglichkeiten bzw. Ressourcen zur Verfügung stehen, diese weiter zu verarbeiten. Ein Stream kann aus diesem Grund nicht in seiner Ganzheit verarbeitet werden, sondern immer nur fortlaufend. Verwendet werden die Datenströme bei der Übertragung von Daten über Netzwerke oder auch für die Kommunikation von Prozessen auf einem Computer.
Jeder hat schon einmal Datenströme im Fernsehen beobachtet, zum Beispiel wenn Wetterdaten übertragen wurden oder auch Audio- und Videoströme. Werden die Daten kontinuierlich über ein Netzwerk übertragen, dann spricht man vom Streaming. Man kann sich aber auch Streams ganz einfach zu Hause vom Rechner aus ansehen.
Ein Stream ist für den normalen Bürger meistens das Video, was er sich über das Internet ansieht oder auch die Audio- und Videodateien, die man sich herunterlädt. Ob man diese empfängt und wie gut die Qualität des Streams ist, hängt vor allem von der DSL-Leitung ab. Bei hohen Übertragungsgeschwindigkeiten ist die Qualität der Aufzeichnungen besser als bei niedrigeren. Dabei wird der Stream durch bestimmte Programme verarbeitet und die Audio- bzw. Videoströme mit bestimmten Wiedergabeprogrammen abgespielt. Im Alltag ist es meistens so, dass man sich den bevorzugten Stream, also das Video, bei bestimmten Anbietern herunter lädt.
Dabei ist es wichtig, dass es sich um legale Firmen und Anbieter handelt. Häufig bietet Youtube Filme oder Sequenzen, die man sich ganz legal anschauen kann. Schwieriger wird es bei Kinofilmen, da diese meist bestimmte Lizenzen haben. Hier ist es wichtig, das Portal vorher zu prüfen, welches den Stream, also den Kinofilm, anbietet, damit man sich nicht strafbar macht.
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