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Internet-by-Call

Ähnlich dem Call-by-Call-Prinzip, ermöglicht Internet-by-Call den Zugang zu einem Telekommunikationsnetz (hier dem Internet) ohne Bindung an einen bestimmten Anbieter. Auf diese Weise spart der Kunde die monatliche Grundgebühr und kann für jede Nutzung den aktuell günstigsten Tarif wählen. Eine vorherige Anmeldung ist selten nötig.

Die Einwahl bei Nutzung von Internet-by-Call erfolgt über Modem bzw. ISDN. Entsprechend langsam erfolgt der Seitenaufbau, was einerseits die Freude am Surfen schmälert und andererseits die Kosten höher ausfallen lässt als gedacht, denn die Abrechnung erfolgt gewöhnlich nach Minuten. Die Wahl eines Anbieters sollte dennoch nicht nur anhand des angegebenen Minutenpreises getroffen werden, da gerade die günstigsten Minutenpreise häufig an zusätzliche Einwahlgebühren geknüpft sind.

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Meist wird für Internet-by-Call das Netz der Deutschen Telekom genutzt. In diesem Fall erscheinen die angefallenen Kosten als Posten auf der Rechnung für den Telekom-Festnetzanschluss. Wird f ür Internet-by-Call ein Anbieter mit eigenem Leitungsnetz genutzt, erfolgt eine separate Abrechnung. Wer die Vorteile des by-Call-Prinzips schätzt, aber höhere Geschwindigkeiten als die des schmalbandigen Internet-by-Call wünscht, sollte prüfen, ob alternativ DSL-by-Call infrage kommt.

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