Die DSL-Leitung, oder auch DSL-Anschluss genannt, ermöglicht es den Nutzern, über einen digitalen Teilnehmeranschluss ins Internet zu gehen. DSL-Leitungen werden vom jeweiligen Breitband-Zugangsserver über DSL-Vermittlungsstellen in das Telefonnetz integriert und analog zum Telefonanschluss in der Regel monatlich beim Endverbraucher abgerechnet. Mithilfe einer DSL-Leitung haben User einen besonders schnellen Zugang zum Internet, eine sogenannte Breitbandverbindung.
Laut Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur versteht die Bundesregierung unter einer Breitbandverbindung Datenübertragungsraten von mindestens 1 Mbit/s (DSL 1000). International wird eine Internetverbindung mit einer Datenübertragungsrate von mindestens 2 Mbit/s in der Regel als Breitbandverbindung klassifiziert. Je höher die Übertragungsrate der DSL-Leitung, desto schneller ist die Geschwindigkeit, mit der die Nutzer im Internet surfen und Online-Dienste nutzen können. So können beispielsweise Spielfilme in einwandfreier HD-Qualität sowie anspruchsvolle Online-Spiele mithilfe einer DSL-Leitung mit einer Übertragungsrate von 16 Mbit/s (DSL 16000) wiedergegeben werden. Über sogenannte DSL-Speedtests können Nutzer die tatsächliche Geschwindigkeit ihrer DSL-Leitung prüfen bzw. testen.
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