Zu den Top drei der Internetbrowser kann auch der Mozilla Firefox gerechnet werden. Deutschlandweit gilt der Browser sogar als meistgenutzt und besitzt hierzulande einen Marktanteil von knapp über 40 Prozent. Der Firefox entstand Anfang der 2000er-Jahre im Rahmen des Mozilla-Projekts. Bei dem Webbrowser handelt es sich um Freie Software, die auch deshalb kostenlos via Download erhältlich ist.
Ein großer Vorteil des Mozilla Firefox ist, dass er auf allen großen Betriebssystemen abspielbar ist, sei es für Microsoft Windows, Apple Mac OS X oder Linux. Die aktuelle Version des Firefox lautet 41.0.2, allerdings kommen noch bis Ende 2015 die Versionen 42.0 und 43.0 auf dem Markt. Die Änderungen zwischen den verschiedenen Versionen sind zwar nicht immer besonders umfangreich, dafür wird bereits auf kleinste Modifikationen reagiert und der Firefox dank regelmäßigen Download immer aktuell gehalten. Dadurch funktioniert der Browser besonders zuverlässig. Auch bestimmte Spezialversionen, wie die Firefox 64-bit-Variante, sind über einen Download bei Linux-Distributoren kostenfrei herunterladbar. Mozilla selbst hat eine eigene 64-bit-Version in Arbeit, die Beta-Version des 64-bit-Firefox erschien im Frühjahr 2015.
Für aktuelle Betriebssysteme, ob Microsoft Windows, Apple Mac OS X oder Linux Ubuntu, lässt sich der Firefox ganz einfach via Download installieren. Mindestvoraussetzung für die Nutzung des Mozilla Firefox ist allerdings ein Windows XP oder bei Linux und Mac OS X die Versionen ab 10.6 aufwärts. Für Linux sind darüber hinaus noch diverse Pakete für die Installation notwendig, die bei den meisten Download-Angeboten aber schon mit dabei sind. Der Download des Mozilla Firefox Browser kann entweder direkt über die Seite von Mozilla erfolgen, aber auch über seriöse Drittanbieter, wie z.B. Chip.
Bei der Installation in Windows müssen Sie lediglich doppelt auf die Installationsdatei klicken, falls sie sich nicht schon automatisch geöffnet hat und anschließend die Sicherheitswarnung mit „Ja“ bestätigen sowie weiter auf „Installieren“ klicken, um den Installationsprozess in Gang zu setzen. Nach erfolgreichem Download und Installation kann mit einem Doppelklick auf das Mozilla Firefox Symbol schnell ins Internet gestartet werden.
Wer schon länger mit Mozilla Firefox arbeitet, wird den Browser regelmäßig aktualisieren, um weder Sicherheitslücken noch Benutzungseinschränkungen hinnehmen zu müssen. Da der Browser im Rahmen des Open-Source-Projekts Mozilla ständig weiterentwickelt und optimiert wird, ist ein regelmäßiges Update zwingend erforderlich, um die Vorzüge dieses Browser auch vollends in Anspruch nehmen zu können. Eigentlich aktualisiert sich Firefox selbst. Wenn Sie ihn aber manuell auf Updates prüfen wollen, gehen Sie im Firefox auf die Menüschaltfläche Hilfe.
Anschließend klicken Sie auf „Über Mozilla Firefox“, automatisch öffnet sich ein Fenster, im Zuge dessen der Browser nach einem aktuellen Update sucht. In dem Fall, dass eines für den Download zur Verfügung steht, erfolgt dieser ganz automatisch. Um das Update fertigzustellen, sollte der Firefox Browser neu gestartet werden.
Eine Deinstallation des Firefox ist ganz einfach: Dazu öffnen Sie in Windows die Systemsteuerung und den Ordner Programme. Suchen Sie nach dem Browser, klicken Sie das Mozilla-Symbol an und wählen Sie daraufhin die Option „Programm deinstallieren“. Bestätigen Sie im Windows-Deinstallationsdialog mit „Weiter“ und stellen Sie die Option „eigene Daten und Anpassungen entfernen“ an. Um den Browser zurücksetzen zu können, klicken Sie im unter Hilfe „Informationen zur Fehlerbehebung“ an. Daraufhin öffnet sich ein Fenster, in dem sich oben rechts eine Schaltfläche „Firefox zurücksetzen“ befindet. Klicken Sie darauf und das Programm schließt sich automatisch. Beim nächsten Start geht es dann wieder wie beim ersten Mal ganz schnell ins Internet.