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Ist WLAN in der Schwangerschaft gefährlich?

Wireless Local Area Network, kurz WLAN, bezeichnet ein drahtloses Funknetz innerhalb eines bestehenden DSL- oder jedes anderen Internetanschlusses. Hiermit erhalten Internetnutzer die Möglichkeit, in Wohnungen, Gaststätten oder öffentlichen Einrichtungen kabellos ins Netz zu gehen.

Gesundheitsschädliche Strahlenbelastung durch WLAN in der Schwangerschaft?

Jedes Funksignal gibt eine geringe Strahlenmenge im Hochfrequenzbereich ab, die nur mit hochempfindlichen Geräten messbar ist. Da inzwischen viele Geräte drahtlos funktionieren, erhöht sich die allgemeine Strahlenabgabe. Zusammen mit medizinischem Ultraschall bei Sonografie kann es in der Gesamtheit zu einer erhöhten Strahlenaufnahme kommen, deren biologische Belastung noch nicht umfassend erforscht ist. Die Wirkung von Röntgenstrahlen auf den menschlichen Körper ist hingegen bekannt. Strahlung ist ein allgemeiner Begriff, auch die Sonne sendet Strahlung aus.

Strahlung jeglicher Art beeinflusst (positiv oder negativ) die Zellteilung und das Zellwachstum, weswegen die Angst werdender Mütter, ihrem Kind zu schaden, nachvollziehbar ist. Strahlung ist unsichtbar, nicht greifbar und für Laien schwer zu verstehen. Kopfschmerzen, Migräne und Schlafprobleme werden inzwischen auf die erhöhte Strahlenbelastung durch technische Geräte oder nahe Funkstationen zurückgeführt. Die Unsicherheit unter der Bevölkerung wächst. Die Frage "Ist WLAN in der Schwangerschaft gefährlich?" kann demnach nicht zweifelsfrei mit nein beantwortet werden.

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Schnurlos oder Kabel? WLAN-Verzicht ist gesünder

WLAN und andere mobile Funkwellen sollen weder die werdende Mutter noch das ungeborene Kind in besonderem Maße beeinträchtigen. Als gesichert gilt diese Erkenntnis nicht, weil sich selbst Wissenschaftler nicht ganz einig sind. Schnurlose Telefone geben relativ viel Strahlung an den menschlichen Körper ab, WLAN vergleichsweise wenig, aber dafür dauerhaft. Funkwellen gelangen auf dem kürzesten Weg zum Ziel. Ein WLAN-Signal besteht aus gepulsten Funkblitzen und agiert normalerweise nicht in Kopfnähe. Die Strahlenabgabe erfolgt jedoch kontinuierlich. In Bereitschaftsstellung sendet das Signal zehn kurze Funkblitze pro Sekunde aus, bei Datenübertragung deutlich mehr. Über die biologische Wirkung dieser pulsierenden Funksignale gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse.

Die Übertragung der Signale und demzufolge Abgabe der Strahlung findet immer zwischen Basisstation und Endgerät statt und kann sich über mehrere Räume erstrecken. Sicherer und leistungsfähiger ist ein Anschluss mittels LAN-Kabel. Hierbei liegt die abgegebene Strahlung im kaum mehr messbaren Bereich, da die erforderlichen Signale innerhalb der Kabelummantelung transportiert werden. Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie eine bestehende WLAN-Verbindung auf schnurgebundene Netzwerksysteme umstellen. Das wird auch vom Umweltinstitut München im Sinne des Minimierungsprinzips empfohlen, um unnötige Strahlenbelastung zu vermeiden.

Schadet WLAN in der Schwangerschaft oder nicht?

Das Bundesamt für Strahlenschutz ist der Auffassung, dass die elektromagnetischen WLAN-Wellen keine Gefahr für eine Schwangerschaft und Ihr ungeborenes Kind darstellen. Um sicherzugehen, dass das auch so bleibt, hat der Gesetzgeber bestimmte Grenzwerte für die Strahlen-Intensität festgelegt. Diese Werte sind nicht zu überschreiten.

Beim Umzug auf eine sichere DSL-Verbindung setzen

Wenn ein Kind unterwegs ist, benötigt die Familie mehr Platz. Den Umzug in eine neue, größere Wohnung bewerkstelligen werdende Eltern am besten zu Beginn der Schwangerschaft, weil zu diesem Zeitpunkt körperliche und nervliche Belastungen für die werdende Mutter noch gut zu verkraften sind. In diesem Zusammenhang werden auch neue Telefon- und Internetanschlüsse notwendig. Die Zuschaltung erfolgt in der Regel über ein bereits bestehendes Netz, die eigene Telefonnummer kann mitgenommen werden.

Gute Telefon- und Netzwerkanbieter kümmern sich um eine reibungslose Umstellung und beraten ihre Kunden, welche Anschlüsse für Sie am günstigsten und effektivsten sind. Jeder Fachmann wird seinen Kunden erklären und bestätigen, dass an einem festen Computerarbeitsplatz eine WLAN-Verbindung nicht notwendig ist. Um unnötige Strahlenbelastung zu vermeiden, werden für den Heimgebrauch schnurgebundene Netzsysteme und strahlungsarme Geräte empfohlen. Auf schnurlose Tastaturen und Computermäuse soll in diesem Zusammenhang ebenfalls verzichtet werden.

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