Die Glasfasertechnologie ist in großen Schritten auf dem Vormarsch. Kein Wunder, denn sie verspricht traumhafte Bandbreiten für den Upstream und Downstream. Doch was, wenn sich die Leitung langsam anfühlt? Mit einem Glasfaser-Speedtest finden Sie heraus, welche Bandbreite wirklich bei Ihnen ankommt.
Eine Glasfaserverbindung verspricht deutlich mehr Surf-Geschwindigkeit für Endverbraucher als herkömmliche Verbindungen über die Telefon- oder Kabelnetzleitungen. Als Internetnutzer kennen Sie das Problem: Häufig versprechen Anbieter eine hohe Bandbreite, doch an Ihrem Hausanschluss kommt deutlich weniger an. Das passiert auch bei einem Glasfaseranschluss. Mit Hilfe eines Speedtests überprüfen Sie selbst, ob Sie auch die Bandbreite im Upstream und Downstream erhalten, für die Sie monatlich zahlen. Technisch sind mit Glasfaser Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbps) möglich.
Wenn Sie herausfinden möchten, wie viel Internet-Geschwindigkeit über die Glasfaserleitung tatsächlich bei Ihnen ankommt, benötigen Sie nicht mehr als ein internetfähiges Gerät. Dieses verbinden Sie mit Ihrem Heimnetzwerk. Anschließend rufen Sie über einen beliebigen Webbrowser einen Glasfaser-Speedtest auf, den wir Ihnen u. a. auch hier auf PREISVERGLEICH.de ermöglichen. Der eigentliche Test funktioniert denkbar einfach. In einer Eingabemaske geben Sie bei Erfordernis die folgenden Daten zu Ihrem Internetanschluss an:
Nach der Eingabe der Daten beginnt der Test mit einem Klick. Nacheinander überprüft das System die Upload- und Download-Geschwindigkeit. Hierzu sendet das System Datenpakete mit einer festen Größe, die heruntergeladen und hochgeladen werden. Dabei ermittelt der Glasfaser-Speedtest, wie lange der Vorgang jeweils dauert. Auf dieser Basis erfolgt die Ermittlung der tatsächlichen Bandbreite.
Für den Geschwindigkeitstest müssen Sie kein IT-Experte sein. Auch als Laie ermitteln Sie mit wenigen Klicks problemlos Ihre Glasfasergeschwindigkeit. Allerdings gilt es auch hier einige Punkte zu beachten, die das Endergebnis beeinflussen:
Das Ergebnis des Tests stellt die beim Anbieter vertraglich gebuchte Bandbreite der tatsächlich verfügbaren Bandbreite gegenüber. Er zeigt also die Geschwindigkeit mit der Sie wirklich surfen. Dies können bei einem gebuchten 1.000 Mbit/s-Tarif durchaus nur 870 Mbit/s sein. Je näher das Messergebnis an der Geschwindigkeit des gebuchten Tarifs liegt, desto besser. Ist die Differenz zu groß, liegt ein Problem vor, das weiter zu ergründen ist. Häufig kommt es bei der Nutzung von WLAN durch Störungen oder bauliche Hindernisse zu größeren Schwankungen.
Im Internet ermöglichen zahlreiche Anbieter das Durchführen von Glasfaser-Speedtests. Neben Fachmagazinen wie Computer Bild oder Chip bieten auch Glasfaser-Anbieter wie die Deutsche Glasfaser oder die Deutsche Telekom entsprechende Testmechanismen an. Hinzu kommen diverse unabhängige Seiten wie PREISVERGLEICH.de, wobei viele Portale den Speedtest von ookla nutzen. Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen den Speedtest mit verschiedenen Tools durchzuführen, um ein möglichst zuverlässiges und unabhängiges Ergebnis zu erhalten.