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Ethernet

Unter der Bezeichnung Ethernet versteht man eine Familie von Netzwerktechniken. Diese kommen vorwiegend in lokalen Netzwerken, aber auch zur Verbindung großer Netzwerke zum Einsatz. Das Ethernet ist für kabelgebundene Datennetze ausgelegt, also die lokalen Datennetze, die LANs. Deswegen wird das Ethernet auch als LAN-Technik bezeichnet. Eine Ethernet Verbindung ist im Vergleich zu einer Wireless-Lan-Verbindung weniger störanfällig.

Ethernet ermöglicht so den sicheren Austausch der Daten in Form von Frames zwischen den verschiedenen Geräten, wie Computer, Drucker, Kopierer, in einem lokalen Netz mit DSL-Übertragungsraten die deutlich höher sind, als Wifi-Verbindungen. Hohe Datenmengen, die vor allem mit DSL laufen und von 10 Megabit/s bis 1000 Megabit/s sowie von 10 bis 100 Gigabit/s reichen, sind keine Seltenheit.

Die Idee hinter dieser Technologie ist das Nutzer eines kabelgebundenen Netzes Nachrichten durch Hochfrequenz übertragen können. Dies geschieht aber nur innerhalb eines gemeinsamen Leitungsnetzes. Dabei hat jede Schnittstelle innerhalb des Netzwerkes einen 48-Bit-Schlüssel. Dieser wird als MAC-Adresse bezeichnet und sorgt dafür, dass die Systeme verschiedene Adressen haben. Die erste Version des Ethernets arbeitete noch mit 3 Megabit/s. Als Erfinder dieser Technik gilt Robert Melancton Metcalfe, der diese Technik erstmals 1976 in einem Artikel erwähnte, den er zusammen mit seinem Assistenten David Boggs veröffentlichte.

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