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Netzbetreiber

Der Begriff Netzbetreiber tritt in verschiedenen Bereichen auf. Man findet sie in der Telekommunikation, bei Mobilfunkdiensten, in der Energiewirtschaft bei der Bereitstellung eines Strom- bzw. Übertragungsnetzes oder bei der Übertragung von Fernwärme. In allen Fällen sorgt der Netzbetreiber dafür, dass innerhalb eines definierten Gebietes ein bestimmtes Medium übertragen wird. Als Netzbetreiber in der Telekommunikation ist vor allem die Deutsche Telekom bekannt. Diese hatte lange Zeit das Monopol inne für alle die, die einen DSL-Anschluss beantragten. Alternative DSL-Anbieter wurden erst später zugelassen und damit auch alternative DSL-Netze.

Wenn man sich den Markt der Netzbetreiber ansieht, gibt es welche, die ihre eigenen Netze betreiben und solche, die in fremden Netzen aktiv sind. Vodafone besitzt zum Beispiel ein eigenes Netz, 1&1 setzt allein auf Fremdnetze. Für welchen Anbieter man sich dann entscheidet, hängt von den Nutzungswünschen ab. Benötigt man ein klassisches DSL-Angebot und möchte nur Surfen und Mailen, gibt es heutzutage bei fast jedem Netzbetreiber ein Angebot.

Wer auf Videostreams in HD-Qualität setzt oder große Dateien herunterladen möchte bzw. Fernsehen über das Internet braucht, der muss auf einen Netzbetreiber mit schnellerem Anschluss setzen. Jedoch kann schnelle DSL-Verbindungen längst nicht jeder Anbieter gewährleisten, da der Kunde dazu im Anschlussgebiet möglichst nah an der Vermittlungsstelle wohnen sollte.

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