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Downstream

Der Downstream im Internet bezeichnet die Richtung, in der Informationen vom Netz zum Nutzer geleitet werden. Diese Informationen liegen im World Wide Web auf Servern vor und demnach bedeutet Downstream die Datenübertragung vom Server zum Client. Eng mit dem Begriff verwandt ist das Wort Downloadgeschwindigkeit. Hiermit ist die Datenübertragungsrate gemeint, mit der eine Datei aus dem Internet heruntergeladen werden kann. Je nach Internetanschluss unterscheiden sich die Geschwindigkeiten für den Downstream. Liegt etwa ein Schmalbandanschluss vor, wie beispielsweise beim Surfen mit dem Telefonmodem, ist diese Übertragungsrate aus dem Internet sehr gering.

So dauert der Download einer 1 MB großen Datei zwischen 5 und 15 Minuten. Bei einem Breitband-Internetzugang ist die Übertragungsrate wesentlich höher. Hier sind Downstreamraten möglich, bei denen 1 GB große Dateien innerhalb von wenigen Minuten aus dem Internet heruntergeladen werden. Natürlich hängt die Geschwindigkeit des Downstreams von unterschiedlichen Faktoren ab. So müssen die angesprochenen Server hohe Datengeschwindigkeiten zulassen. Auch die Knotenpunkte zwischen Server und Client dürfen nicht überlastet sein. Weiterhin muss der eigene Internetanschluss hohe Datenraten zulassen und zuletzt ist der Übertragungsweg vom Anschluss hin zum Computer wichtig. Wird dafür etwa WLAN genutzt, kann dieser Übertragungsweg langsamer sein, als es ein Netzwerkkabel wäre.

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Downstream-Geschwindigkeit ermitteln

Es gibt viele Faktoren, die die Geschwindigkeit des Downstreams beeinflussen. Der sicherlich wichtigste ist der eigene Internetanschluss. Dabei hat sich laut Untersuchung der Verbraucherzentralen herausgestellt, dass nicht alle Anschluss-Anbieter die versprochenen Datenübertragungsraten bereitstellen. Um die tatsächliche Geschwindigkeit des eigenen Internetanschlusses überprüfen zu können, gibt es im Internet sogenannte DSL-Geschwindigkeitstests. Diese funktionieren bei allen Anschlussarten. Sie ermitteln auf Knopfdruck, wie hoch der Downstream ist, wie hoch der Upstream ist und meist auch die Ping-Zeit, die angibt, mit welcher Verzögerungszeit der Verbindung gerechnet werden muss.

Um wirklich genaue Ergebnisse zu bekommen, sollten diese Tests zu verschiedenen Tageszeiten durchgeführt werden. Stellt sich dabei heraus, dass der Downstream nicht so schnell ist, wie versprochen, sollte der Anbieter informiert werden. Gegebenenfalls kann dieser die Übertragungsrate erhöhen, den Tarif entsprechend anpassen oder man führt einen Anbieterwechsel durch.

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