LTE bezeichnet einen Mobilfunkstandard der sogenannten 4. Generation, der zum ersten Mal im August 2010 getestet wurde und schon im März 2011 vielen Nutzern mobiler Geräte zur Verfügung stand. Dank dieser neuen Funktechnik sind theoretisch maximale Geschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s möglich, jedoch beträgt die LTE Verfügbarkeit in der Regel 100 Mbit/s.
Das LTE-Netz hat den Vorteil, dass es sehr einfach zu erweitern ist und auf bereits bestehende Funktürme angebaut werden kann. Dabei hat LTE zwei wesentliche Aufgaben:
Seit dem LTE-Netzausbau im Jahr 2011 sind viele Regionen und Städte bereits versorgt. Den größten Anteil tragen die Unternehmen Deutsche Telekom und Vodafone. Vodafone besaß Ende 2013 über 7.000 Stationen, die über 50 Millionen Haushalte mit LTE versorgten. Die Abdeckung der Telekom betrug Mitte 2014 bereits 76 Prozent.
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