20.12.2018
Das Vergleichsportal PREISVERGLEICH.de hat eine Studie zur DSL- und Internet-Nutzung in Deutschland veröffentlicht. Dabei wurden unter anderem folgende Fragen beantwortet: Wo gibt es das billigste Internet in Deutschland? Wo gibt es das schnellste Netz? Und vor allem, wie haben sich die Preise und Geschwindigkeiten im Vergleich zu 2017 entwickelt?
Mit durchschnittlich 20,08 Euro monatlich zahlen Berliner Verbraucher die günstigsten Internet-Preise in Deutschland. Damit sparen die Berliner ganze 11 % im Vergleich zu Sachsen-Anhalter. In Sachsen-Anhalt kostete der Zugang zum World Wide Web in der Mindestvertragslaufzeit durchschnittlich 23,36 Euro monatlich, was den letzten Platz im Preis-Ranking bedeutet. Ein Vergleich der Monate Juni 2017 mit Juni 2018 zeigt zudem, dass die Preise in den meisten deutschen Bundesländern spürbar gesunken sind. Grund hierfür ist u. a. die zunehmende Verfügbarkeit von günstigem Kabel-Internet, das dank des fortlaufenden Netzausbaues in immer mehr Haushalten zur Verfügung steht.
Hamburger Verbraucher surfen mit durchschnittlich 76,8 Mbit/s durchs Netz. Auffällig ist, dass die Surf-Geschwindigkeiten in den Stadtstaaten am höchsten sind. Weniger gute Verbindungen gibt es hingegen in den Bundesländern Brandenburg und Thüringen. Was die Entwicklung der Geschwindigkeit betrifft, so hat sich diese vor allem im Saarland stark verbessert. Ein Vergleich der Monate Juni 2017 und Juni 2018 zeigt, dass sich die verfügbare Geschwindigkeit im Saarland im Jahr 2018 mit durchschnittlich 111 Mbit/s fast verdoppelt hat.
Sie finden die gesamte Studie sowie statistische Hintergründe hierzu unter Studie zur Internet-Nutzung 2018
Autor: np