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Mit diesen 5 Tipps verbessern Sie Ihr WLAN

Trotz schneller Leitung lahmt das WLAN in den eigenen vier Wänden? Das muss nicht unbedingt am Anschluss liegen. Häufig sind ein schlechter Routerstandort und Störquellen die Ursachen für schlechte Verbindung. Wie sich Qualität und Reichweite der kabellosen Verbindung deutlich verbessern lassen – ein nützlicher Überblick.

Hamburg - Wenn trotz Highspeed-Internet im heimischen WLAN Schneckentempo herrscht, muss die Ursache nicht unbedingt beim Netzanbieter liegen. Wer seinen Router richtig aufstellt und einige Regeln beachtet, kann die Netzabdeckung in der eigenen Wohnung leicht verbessern. Hier sind fünf Tipps für besseres WLAN:

Standort

Der Router steht am besten frei und etwas erhöht, idealerweise wird er oben an einer Wand aufgehängt, rät die Zeitschrift „Computerbild“.

Antennen ausrichten

Bei schlechtem Empfang kann schon ein leichtes Drehen des Routers helfen. Manche Modelle haben auch einstellbare Antennen. Die Abstrahlrichtung der Antennen geht nicht in Richtung der Antennenspitze, sondern im 90-Grad-Winkel. Gerade wer mehrere Etagen versorgen will, kann so die Abdeckung beeinflussen. Horizontale Antennen versorgen höhere oder niedrigere Etagen, vertikal aufgestellte Antennen die gleiche Etage.

Auf gute Nachbarschaft

Lautsprecher, große Metallgegenstände oder auch Trockengestelle für Wäsche können das Netzwerk ausbremsen. Deswegen haben sie in der Nähe des Routers nichts zu suchen.

Störquellen vermeiden

Das von fast allen Routern genutzte 2,4-Gigahertz-Funkband wird auch von anderen Geräten mit Bluetooth-Funk, DECT-Telefonen, Babyfonen oder Mikrowellen genutzt. Um Störungen zu vermeiden, sollten sie nicht zu nah am Router stehen. Wenn der Router auch das 5-Ghz-Band unterstützt, sollte diese Option zusätzlich eingestellt werden. Gerade im Nahbereich bis etwa zur dritten Wand ist der Empfang deutlich besser. Allerdings funken die meisten älteren Geräte nur auf 2,4 Ghz.

Kanalwechsel

Sind im Umkreis viele weitere WLAN-Router im Einsatz, können einzelne Funkkanäle schnell verstopfen. Die Bedienoberfläche der meisten Router erlaubt eine Störungssuche. Häufig hilft ein Umstieg auf einen anderen Funkkanal schon dabei, das eigene Netzwerk flotter zu machen.

Text: dpa/tmn/pvg