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Internet der Dinge

Der Begriff „Internet der Dinge“ (engl. Internet of Things, kurz IoT) ist noch relativ jung. Er geht zurück auf den britischen Technologieexperten Kevin Ashton (* 1968), der ihn 1999 erstmals gebraucht hatte. Gemeint ist mit „Internet der Dinge“ per Definition, dass eindeutig identifizierbare physische Objekte mit einer virtuellen Repräsentation in einer internetähnlichen Struktur verknüpft werden. Dadurch soll die Informationslücke zwischen realer und virtueller Welt im Internet minimiert, wenn nicht sogar geschlossen werden. Die Identifikation der Objekte erfolgt zumeist über RFID. Aber auch die Verwendung von Strichcodes und 2D-Codes ist denkbar.

Die zur Verfügung gestellten Daten können sich auf die aktuelle Nutzung beziehen, auf die Alterung, aber auch auf besondere Umweltbedingungen. Das IoT-Konzept ist in erster Linie verbraucherorientiert. Im Grunde spiegelt es den Trend zum allgegenwärtigen Einsatz von Computern wider. Diese werden immer kleiner und sollen – ohne aufzufallen oder abzulenken – den Menschen als hilfreiche Unterstützung im Alltag dienen. Besondere Anwendungsgebiete für das „Internet der Dinge“ sind Heimnetze und Haushaltsgeräte (Smart Home), die Patientenüberwachung, Kraftfahrzeuge und Kleidung.

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