dsl.preisvergleich.de

IP-Adresse

Die „Internet Protocol Address“, kurz IP-Adresse, ist eine Zahlenreihe, die jedem mit dem Internet verbundenen Gerät zugewiesen wird, um es identifizieren zu können. Wenn ein User im Internet Informationen anfragt, werden diese an die entsprechende IP-Adresse gesendet. Die IP-Adresse ist somit grundlegend für den Datentransfer im Internet. Gegenwärtig besteht eine IP-Adresse aus vier durch Punkte getrennte Dezimalwerte. Jeder der Blöcke wird als Oktett bzw. Quad bezeichnet. Die IP-Adresse zu lautet 192.168.1.241.

Vergleichen Sie Ihren DSL-Anbieter
Geschwindigkeit ab:

Weltweit werden die Adressen mit der Internet Protocol Version 4 (IPv4) erstellt. Mit diesem Verfahren besteht jedes Oktett einer IP-Adresse aus einer Ziffernfolge zwischen 0 und 255. Somit sind maximal 4.294.967.296 verschiedene Adressen möglich.

Um einen Engpass an IP-Adressen zu vermeiden, erhalten im Normalfall nur Server eine fest zugewiesene IP-Adresse. Dem Rechner eines Nutzers wird vom Provider bei der Einwahl ins Internet eine IP-Adresse zugewiesen, die gerade von keinem anderen Teilnehmer verwendet wird (sog. IP Address Leasing). Mit der Abmeldung wird die verwendete IP-Adresse zur Neuvergabe an einen anderen User zur Verfügung gestellt. Man spricht in diesem Fall von einer dynamischen IP-Adresse.

Langfristig werden die rund 4 Milliarden IP-Adressen, die über IPv4 generiert werden können, nicht ausreichen. Tatsächlich steht ein großer Teil dieser Adressen gar nicht zur Vergabe zur Verfügung, da sie Sonderaufgaben dienen, zu Teilnetzen gehören oder in großen Adressbereichen an Organisationen vergeben wurden. Daher wurde mit der IPv6 ein Nachfolger entwickelt, der ungleich mehr Adressen möglich macht, nämlich 340.282.366.920.938.463.463.374.607.431.768.211.456 (ca. 340 Sextillionen).

Lexikon-Startseite | A – D | E – H | I – L | M – P | Q – T | U – Z