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DSL Wechsel Tipps - Der richtige DSL-Vertrag spart Geld & Zeit

  • Inhalt

Egal ob für Home-Office, Streaming oder Online-Gaming  - in unserer digitalen Welt ist ein schneller und zuverlässiger Internetzugang unerlässlich. Doch was, wenn der aktuelle Anbieter nicht mehr zu Ihnen passt, sei es wegen langsamer Geschwindigkeit, zu hohen Kosten oder schlechtem Kundenservice? Die Lösung könnte ein Wechsel zu einem neuen Internetanbieter sein! Ein solcher Schritt kann Ihnen nicht nur Zugang zu besseren Tarifen und höheren Geschwindigkeiten verschaffen, sondern auch neue Technologien wie Glasfaser erschließen. In diesem Leitfaden zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt wie ein Wechsel des Internetanbieters abläuft und geben Ihnen wichtige Tipps an die Hand, wie der Übergang möglichst reibungslos abläuft.


  • Anbieter vergleichen

    Nutzen Sie unseren Vergleichsrechner, um verschiedene Anbieter und Tarife zu vergleichen. Geben Sie Ihre gewünschte Bandbreite und Wohnadresse ein, um die besten Angebote in Ihrer Region zu finden.

  • Tarif wählen & wechseln

    Wählen Sie den optimalen Tarif und schließen Sie den Vertrag einfach und bequem online ab. Der neue Anbieter übernimmt meist die Kündigung des alten Vertrags für Sie.

  • Geld sparen

    Profitieren Sie durch unseren Vergleichsrechner von günstigen Tarifen, Neukundenrabatten und Cashback-Angeboten, um bares Geld zu sparen.

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Internet Wechsel-Hilfe 2024

Warum wechseln?

  • Kosten sparen

    Ein Anbieterwechsel kann erhebliche Kosteneinsparungen mit sich bringen. Nutzen Sie unseren Vergleichsrechner, um aktuelle Angebote zu finden und von günstigeren Tarifen, Neukundenrabatten oder Cashback-Aktionen zu profitieren.

  • Upgrade auf bessere Geschwindigkeit

    Wenn Ihr aktueller Tarif nicht mehr Ihren Anforderungen entspricht, kann ein Wechsel zu einem Anbieter mit höheren Bandbreiten und besserer Leistung sinnvoll sein. Insbesondere der Wechsel zu Glasfaser bietet oft deutlich höhere Geschwindigkeiten.

  • Wechsel auf andere oder neuere Technologie

    Traditionelle DSL-Verbindungen, die über Kupferleitungen laufen, bieten oft nicht die Bandbreite, die moderne Haushalte und Unternehmen für datenintensive Anwendungen benötigen. Im Gegensatz dazu bieten Kabelinternet, Glasfaser, und zunehmend auch drahtlose Technologien wie LTE und 5G deutlich höhere Geschwindigkeiten und stabilere Verbindungen.

  • Bessere Konditionen erhalten

    Ein Wechsel Ihres Internetanbieters kann zu attraktiveren Konditionen führen. Bei einem Wechsel können Sie von Prämien oder zusätzlichen Aktionsdeals wie Hardware oder zusätzlichen Leistungen wie z.B. TV-Pakete oder Festnetzflatrate profitieren.

  • Sonderfälle wie Umzug

    Ein Umzug allein ist noch kein gültiger Kündigungsgrund. Sollte Ihr Anbieter an Ihrem neuen Wohnort die vereinbarte Leistung aber nicht erbringen können, dann haben Sie ein Sonderkündigungsrecht, welches eine außerordentliche Kündigung des Vertrags unter Einhaltung einer kürzeren Frist ermöglicht.

  • Unzufriedenheit mit Leistungen oder Service

    Probleme wie langsame Verbindung, schlechter Kundenservice oder unerwartete Preiserhöhungen sind Gründe für die Suche nach einem besseren Anbieter. Ein Wechsel kann Ihnen nicht nur eine zuverlässigere Internetverbindung, sondern auch einen kundenfreundlicheren Service bieten.

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Bestandsaufnahme des aktuellen Vertrags

  • Bandbreite prüfen: Beginnen Sie damit, die Bandbreite Ihres aktuellen Internetvertrags zu überprüfen. Die Bandbreite bestimmt, wie schnell Sie im Internet surfen, Dateien herunterladen oder Videos streamen können. Nutzen Sie dafür unseren kostenlosen Speed-Test, um die tatsächliche Geschwindigkeit Ihrer Verbindung zu messen. Dies gibt Ihnen einen klaren Einblick, ob Ihre derzeitige Bandbreite Ihren Anforderungen entspricht oder ob Sie eine schnellere Verbindung benötigen.
  • Ihren Bedarf analysieren: Überlegen Sie, wie Sie das Internet nutzen und welche Internetgeschwindigkeit Sie tatsächlich benötigen. Reicht Ihre aktuelle Geschwindigkeit nicht für Ihre Bedürfnisse aus, dann könnte ein Wechsel vorteilhaft sein. Auf unserer Seite finden Sie dazu einen praktischen Überblick, welche Geschwindigkeiten für unterschiedliche Aktivitäten wie Home-Office, Streaming oder Cloud-Gaming notwendig sind.
  • Aktuelle Vertragsdauer prüfen: Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Laufzeit Ihres aktuellen Vertrags. Überprüfen Sie die Vertragslaufzeit sowie die Kündigungsfristen. Die anfängliche Laufzeit eines Vertrages darf 24 Monate nicht überschreiten. Wie und wann Sie Ihren Vertrag kündigen können, erfahren Sie in Ihren Vertragsunterlagen, auf Ihrer Rechnung oder direkt bei Ihrem Anbieter. Verträge, die sich nach der Mindestlaufzeit verlängert haben, können mit einem Monat Frist gekündigt werden.
  • Zusätzliche Dienste und Kosten: Es ist wichtig, die in Ihrem aktuellen Tarif enthaltenen zusätzlichen Dienste zu bewerten. Dazu gehören beispielsweise eine Festnetzflatrate, TV-Pakete oder Mobilfunktarife. Stellen Sie sich die Frage, ob diese Dienste Ihren Bedürfnissen entsprechen und ob Sie sie tatsächlich nutzen. Vergleichen Sie auch, ob diese Leistungen bei alternativen Anbietern möglicherweise günstiger oder besser angeboten werden.
  • Hardware und Kundensupport: Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die von Ihrem aktuellen Anbieter bereitgestellte Hardware, wie zum Beispiel ein Router. Beachten Sie auch, welcher Kundensupport und technische Hilfe angeboten wird. Eine zuverlässige Hardware sowie ein gut erreichbarer und kompetenter Kundensupport können entscheidend sein, insbesondere bei technischen Problemen oder Fragen zu Ihrem Vertrag.

Bandbreite prüfen

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Den Internet-Anbieter oder -Tarif wechseln: so gehen Sie vor

Schritt-für-Schritt Anleitung zum Wechsel

  1. Aktuelle Vertragsbedingungen prüfen: Prüfen Sie zunächst die Laufzeit und Kündigungsfristen Ihres aktuellen Vertrags. Seit Dezember 2021 können Verträge, die nach dieser Zeit abgeschlossen wurden, nach einer Mindestlaufzeit von zwei Jahren monatlich gekündigt werden.
  2. Vergleichsrechner von Preisvergleich.de nutzen: Auf PREISVERGLEICH.de können Sie unseren kostenlosen und unabhängigen Internetanbieter-Vergleich nutzen und dabei den für Sie günstigsten Anbieter ermitteln. Dazu geben Sie Ihre Postleitzahl ein und definieren Ihre gewünschte Bandbreite, woraufhin der Rechner die verfügbaren Angebote in Ihrer Region anzeigt, sortiert nach Preis. Dabei wird Ihnen immer der Effektivpreis angezeigt, d.h. dort ist der Cashback-Betrag bereits mit eingerechnet, wenn dieser Teil des Angebotes ist. Nutzen Sie die Filteroptionen, um Ihre Suche weiter zu spezifizieren und z.B. nur Angebote mit Telefonflatrate und TV-Anschluss anzuzeigen.
  3. Neuen Anbieter auswählen und Wechsel initiieren: Wenn Sie sich für einen neuen Anbieter entschieden haben, können Sie den Vertrag direkt online auf unserem Portal abschließen. Achten Sie darauf, alle benötigten Daten korrekt anzugeben, um Verzögerungen zu vermeiden.
  4. Kündigung durch den neuen Anbieter: In den meisten Fällen übernimmt der neue Anbieter die Kündigung Ihres alten Vertrags. Dies vereinfacht den Übergang und minimiert die Gefahr von Ausfallzeiten.
  5. Technische Umstellung: Koordinieren Sie mit Ihrem neuen Anbieter den Termin für die technische Umstellung. In der Regel wird dafür ein Techniker zu Ihnen nach Hause kommen, um den Anschluss einzurichten. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn Sie die Technologie wechseln (z.B. von DSL zu Glasfaser).
  6. Neue Hardware einrichten: Installieren Sie gegebenenfalls die neue Hardware, die Sie von Ihrem neuen Anbieter erhalten haben (z.B. Router). Folgen Sie den Anweisungen für die Einrichtung, um Ihren neuen Internetzugang zu aktivieren.

Wechsel zu anderer Technologie

Die Dauer und Komplexität eines Technologiewechsels hängt stark von der vorhandenen Infrastruktur und den spezifischen Bedingungen des Standorts ab. Während die physische Installation oft innerhalb eines Tages abgeschlossen werden kann, kann der gesamte Prozess von der Kündigung des alten Vertrags bis zum Abschluss des neuen Vertrags und der Einrichtung der Dienste mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Wechsel zu Glasfaser

  • Verfügbarkeitsprüfung: Zuerst muss geprüft werden, ob Glasfaser-Internet an Ihrem Standort verfügbar ist.
  • Technische Umstellung: Der Wechsel zu Glasfaser erfordert in der Regel einen Technikerbesuch, um die Glasfaserleitung bis in Ihre Wohnung oder Ihr Haus zu verlegen und den Anschluss einzurichten. Dies beinhaltet die Installation einer Optical Network Unit (ONU) oder eines vergleichbaren Geräts, das die optischen Signale in elektrische Signale umwandelt, welche von Ihrem Router und weiteren Geräten genutzt werden können.
  • Einrichtung neuer Hardware: Die meisten Anbieter stellen ein geeignetes Glasfasermodem kostenfrei bereit, das mit einem WLAN-Router verbunden wird. Eine alternative Option sind Glasfaser-Router mit integriertem Modem, die direkt an die Glasfaserdose angeschlossen werden können.

Glasfaser Anbieter

  • Telekom Glasfaser

    Telekom Glasfaser

    Die Telekom Glasfaser Tarife sind in fünf Download-Geschwindigkeiten erhältlich. Hier surfen Sie mit bis zu 1.000 Mbit/s im Breitband-Netz.

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  • Vodafone Glasfaser

    Vodafone Glasfaser

    Die Vodafone Glasfaser Tarife gibt es in drei Highspeed-Geschwindigkeiten mit bis zu 1.000 Mbit/s im Download. Dabei sind die Vorteile der Vodafone Glasfaser Angebote klar.

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Wechsel zu Kabel

  • Verfügbarkeitsprüfung: Der erste Schritt beim Wechsel zu Kabelinternet ist die Überprüfung der Verfügbarkeit in Ihrem Wohnbereich.
  • Technische Umstellung: Für den Internetanschluss via Kabel benötigen Sie ein Kabelmodem sowie einen Kabelanschluss des Anbieters im Haus oder in Ihrer Wohnung.
  • Neue Hardware: Für Kabelinternet ist heutzutage oft ein Kombigerät aus Router und Modem üblich, wodurch separate Geräte überflüssig werden. Meist handelt es sich dabei um eine WLAN-fähige FRITZ!Box.

Wechsel zu DSL

  • Verfügbarkeitsprüfung: Beim Wechsel zu DSL, beispielsweise aufgrund eines Umzugs, ist es wichtig, die Verfügbarkeit des DSL-Anschlusses am neuen Wohnort zu überprüfen.
  • Technische Umstellung: Für den Wechsel zu DSL ist normalerweise kein umfangreicher technischer Eingriff nötig, da DSL die bestehenden Telefonleitungen nutzt. Es kann jedoch sein, dass ein Techniker Ihre Leitung auf DSL-Tauglichkeit prüfen und den DSL-Zugang einrichten muss.
  • Neue Hardware: Hier benötigen Sie nur einen WLAN-Router und ein Modem, wobei moderne Router das notwendige Modem bereits integriert haben, sodass Sie lediglich ein Gerät benötigen.

Wechsel zu LTE/5G

  • Verfügbarkeitsprüfung: Für eine präzise Überprüfung der LTE/5G-Verfügbarkeit und um mögliche Funklöcher zu identifizieren, nutzen Sie die Kartenansicht auf der Website Breitbandmessung.de. Dort erhalten Sie wertvolle Einblicke in die Netzabdeckung Ihrer Region.
  • Neue Hardware: Für eine LTE/5G Internetverbindung benötigen Sie lediglich einen speziellen LTE-fähigen Router, eine SIM-Karte vom Anbieter Ihrer Wahl und eine Steckdose, um den Router mit Strom zu versorgen. Mit dieser Ausstattung können Sie schnell und unkompliziert eine Internetverbindung über das Mobilfunknetz herstellen.

Worauf Sie beim Wechsel noch achten sollten

Tipp: Beim Wechsel des Internetanbieters oder des Internetarifs sollten Sie neben den bereits genannten Punkten noch weitere Aspekte berücksichtigen, um den Prozess möglichst reibungslos und vorteilhaft zu gestalten:
  • Vertragsbedingungen überprüfen: Beginnen Sie mit der Überprüfung der Kündigungsfrist Ihres aktuellen Vertrages, um eine ungewollte Verlängerung zu vermeiden. Eine rechtzeitige Kündigung ist der erste Schritt zu einem erfolgreichen Wechsel
  • Datenübereinstimmung sicherstellen: Ihre persönlichen Informationen müssen bei Ihrem neuen Anbieter genau wie beim alten hinterlegt sein. Dies erleichtert den Wechselprozess und vermeidet Verzögerungen.
  • Technische Verfügbarkeit prüfen: Nicht jeder Tarif ist überall verfügbar, besonders wenn Sie von einer Technologie wie DSL auf Glasfaser umsteigen möchten. Vergewissern Sie sich, dass der gewünschte Tarif an Ihrem Standort verfügbar ist.
  • Sonderkündigungsrechte beachten: In bestimmten Situationen, wie einem Umzug oder anhaltenden Störungen, könnten Sie ein Recht auf Sonderkündigung haben. Informieren Sie sich über diese Möglichkeiten, um flexibel reagieren zu können.
  • Rufnummernmitnahme beachten: Wenn Sie Ihre Telefonnummer behalten möchten, klären Sie mit dem neuen Anbieter die Möglichkeit und eventuelle Kosten der Mitnahme.
  • Servicequalität und versteckte Kosten prüfen: Lesen Sie Bewertungen zum Kundenservice des neuen Anbieters und seien Sie aufmerksam auf versteckte Kosten im Vertrag, wie Einrichtungsgebühren oder Preiserhöhungen nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit.

Kündigung Ihres alten Anbieters

Die Kündigung des alten Internetanbieters oder Tarifs ist ein wichtiger Schritt, wenn man zu einem neuen Anbieter wechseln oder einfach den aktuellen Tarif wechseln möchte. Dieser Prozess erfordert eine sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass der Übergang reibungslos abläuft und keine Unterbrechungen der Internetverbindung entstehen.

  • Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist: Die meisten Internetverträge haben eine Laufzeit von 24 Monaten und können danach monatlich gekündigt werden. Diese Regelung gilt seit Dezember 2021 für alte sowie für neue Verträge.
  • Wechselprozess nimmt Zeit in Anspruch: Den Wechsel zu einem neuen Internetanbieter sollten Sie frühzeitig planen, da der Prozess mehrere Wochen dauern kann. Wichtig ist, dass der neue Anbieter die Kündigung beim alten Anbieter übernimmt, um Unterbrechungen zu vermeiden und den Übergang zu vereinfachen.
  • Sonderkündigungsrecht: In bestimmten Fällen, wie z.B. bei einer nicht vertragsgemäßen Leistungserbringung durch den Anbieter oder bei einem Umzug in ein Gebiet, in dem der bisherige Tarif nicht verfügbar ist, besteht ein Sonderkündigungsrecht. Dieses erlaubt eine außerordentliche Kündigung des Vertrags unter Einhaltung einer kürzeren Frist.
  • Sonderkündigungsrechte beachten: In bestimmten Situationen, wie einem Umzug oder anhaltenden Störungen, könnten Sie ein Recht auf Sonderkündigung haben. Informieren Sie sich über diese Möglichkeiten, um flexibel reagieren zu können.
  • Kündigungsform: Viele Anbieter fordern eine schriftliche Kündigung, die entweder per Brief, Fax oder online über ein Kundenportal eingereicht werden kann. Die genauen Anforderungen wechseln dabei je nach Anbieter.
  • Rücksendung von Hardware: Sofern vom Anbieter gestellte Hardware (z.B. Router) zurückgesendet werden muss, sollte dies fristgerecht und unter Beachtung der Rücksendevorschriften erfolgen, um zusätzliche Kosten oder Gebühren zu vermeiden.

Selber kündigen?

Was sind die Vor- und Nachteile von selbst kündigen?

+ Vorteile
  • Volle Kontrolle: Durch eine eigene Kündigung haben Sie die volle Kontrolle über den Kündigungsprozess und können sicherstellen, dass alles reibungslos abläuft.
  • Zeitpunkt selbst bestimmen: Mit einer eigenen Kündigung können Sie den Zeitpunkt der Vertragsbeendigung selbst festlegen. So können Sie den Vertrag beenden, wenn es für Sie am günstigsten ist.
  • Zeitersparnis: Im Vergleich zur Beauftragung des neuen Anbieters, der die Kündigung übernimmt, sparen Sie Zeit, da Sie nicht auf eine externe Stelle warten müssen.
  • Keine Abhängigkeit vom neuen Anbieter: Wenn Sie die Kündigung selbst durchführen, sind Sie nicht von der Effizienz oder Zuverlässigkeit des neuen Anbieters abhängig.
  • Klare Kommunikation: Sie können direkt mit Ihrem aktuellen Anbieter kommunizieren und Missverständnisse vermeiden, die bei der Beauftragung eines Dritten auftreten könnten.
- Nachteile
  • Höherer Zeitaufwand: Die eigene Kündigung erfordert mehr Zeit und Aufmerksamkeit, da Sie den gesamten Kündigungsprozess selbst durchführen müssen.
  • Risiko von Fehlern: Bei einer eigenen Kündigung besteht ein erhöhtes Risiko von Fehlern, die zu Verzögerungen oder Problemen führen können.
  • Unbekanntes Prozedere: Wenn Sie wenig Erfahrung mit Vertragsbeendigungen haben, könnten Sie mit dem Prozedere und den erforderlichen Schritten möglicherweise nicht vertraut sein.
  • Unsicherheit bei der Umsetzung: Da Sie nicht die Erfahrung eines professionellen Anbieterwechsels haben, könnten Sie unsicher sein, ob Sie alles richtig gemacht haben.
  • Mangelnde Unterstützung: Wenn Sie Probleme oder Fragen während des Kündigungsprozesses haben, steht Ihnen keine direkte Unterstützung von einem neuen Anbieter zur Verfügung.

Bitte bedenken Sie, dass die genannten Nachteile nicht bedeuten, dass eine eigene Kündigung grundsätzlich problematisch ist. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass eine eigene Kündigung mehr Eigenverantwortung und Sorgfalt erfordert, um den Prozess erfolgreich abzuschließen. Wenn Sie sich unsicher fühlen oder wenig Zeit haben, kann es dennoch sinnvoll sein, den neuen Anbieter mit der Kündigung zu beauftragen.

Sonderkündigungsrecht

Die Sonderkündigung Ihres Internetanbieters ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Dies gilt z. B. dann, wenn Sie eine dauerhaft gestörte Internet-Leitung haben oder die Geschwindigkeit Ihrer Internet-Verbindung bei weitem nicht das erfüllt, was im Vertrag vereinbart wurde.

Die Sonderkündigungsrechte bei der Kündigung von Internetverträgen können je nach Land, Gesetzgebung und Vertragsbedingungen variieren. Hier sind einige mögliche Gründe, die zu einem Sonderkündigungsrecht führen könnten:

  • Vertragslaufzeitänderung: Falls Ihr Internetanbieter wesentliche Änderungen an den Vertragsbedingungen vornimmt, die für Sie nachteilig sind (z. B. Preiserhöhungen oder Leistungseinschränkungen), kann dies ein Sonderkündigungsrecht begründen.
  • Kündigung bei Leistungsstörungenwie z.B. zu langsame Internet-Geschwindigkeiten oder bei dauerhaften Internet-Störungen.
  • Umzug: Wenn Sie umziehen und Ihr aktueller Internetanbieter am neuen Standort keinen Service anbieten kann.
  • Insolvenz des Providers: Falls Ihr Internetanbieter Insolvenz anmeldet und den Service nicht mehr gewährleisten kann, könnte dies zu einem Sonderkündigungsrecht führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Bestimmungen für Sonderkündigungsrechte in den Vertragsbedingungen festgelegt sind oder durch geltendes Recht vorgegeben werden.

Grundsätzlich liegt es an Ihnen, Störungen und langsame Internetgeschwindigkeiten zu melden und schriftlich zu dokumentieren. Da es kein generelles Sonderkündigungsrecht gibt, können Sie sich auf den §626 BGB berufen. Eine Kündigung ist demnach möglich, wenn Ihr DSL-Anschluss bzw. die verminderte Internet-Geschwindigkeit nicht zumutbar ist. Falls Ihr Anbieter nicht auf Ihren Sonderkündigungswunsch eingeht, empfehlen wir Ihnen eine Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen.

Wichtiger Tipp:
Bei einer Inanspruchnahme eines Sonderkündigungsrechts (z.B. wegen Preiserhöhung) sollten Sie immer SELBST kündigen, da der Anbieter immer nur zum Ende der regulären Vertragslaufzeit kündigen darf. Geben Sie in dem Fall die eigene Kündigung an, wenn Sie einen neuen Antrag bei einem anderen Anbieter ausfüllen.+++mehr über die Kündigung erfahren

Fragen und Antworten zum Internetanbieter-Wechsel

  • Was muss ich beim Anbieter-Wechsel beachten?
  • Ist ein Internet-Wechsel bei laufendem Vertrag in 2024 möglich?
  • Wie lange dauert der Anbieter-Wechsel?
  • Ist ein Internetanbieter-Wechsel trotz eines negativen Schufa-Eintrages möglich?
  • Ich habe ein besseres Angebot gefunden, kann ich meinen Anbieterwechsel widerrufen?
  • Kann ich meine Telefonnummer zum neuen Anbieter mitnehmen?
  • Was kostet mich die Rufnummernportierung?
  • Wann ist ein Sonderkündigungsrecht mit Internetanbieter-Wechsel möglich?
  • Kann ich meinen alten Internet-Vertrag selbst Kündigen?
  • Kann der neue Internetanbieter für mich kündigen?
  • Kann ich meinen alten Router auch beim neuen Anbieter nutzen?
  • Ich habe meinen Anbieter gewechselt und habe keinen Internetzugang. Was kann ich tun?
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Patrick Kowalski

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Patrick ist bei PREISVERGLEICH.de ein erfahrener Experte im Bereich SEO, der sich auf Content, Analyse und Technik spezialisiert hat und den Internet Bereich verbessert.